Vor der Geburt war für mich immer klar, dass ich Stillen möchte. Einfach weil das für mich dazugehört und ich meinem Kind die besten Grundlagen für ein gesundes Leben geben möchte. Als der Tag X da war, funktionierte das Stillen überhaupt nicht. Noch im Krankenhaus klagte ich über wunde und blutende Brustwarzen. Mein Baby war noch keine 24 Stunden alt, als ich das erste Mal abpumpen musste. Doch zuvor hatte ich keine Sekunde daran gedacht, dass Abpumpen generell ein Thema werden könnte. Im Wochenbett hatte ich dann einen Überschuss an Muttermilch, wodurch ich mehrmals froh war, eine Milchpumpe zur Hand zu haben.
Eine Milchpumpe ist nicht nur da, um die abgepumpte Milch später zu verfüttern. Sondern für mich war die Milchpumpe eine Erleichterung, um die höllischen Schmerzen in der Brust zu lindern. Dadurch konnte ich regelmässig einer Brustentzündung entgegenwirken, obwohl ein Milchstau bei mir regelmässig auftrat. Im Dauereinsatz war bei mir die MAM Milchpumpe 2in1. Diese habe ich in meiner kleinen Stillecke installiert und hatte sie jederzeit zur Hand. Aufgrund der praktischen Grösse konnte ich die MAM Milchpumpe bequem auf dem Beistelltisch stehen lassen. Das Gerät funktioniert sowohl mit dem Netzkabel, als auch mit Akku. Diese Funktion rechne ich der elektrischen Milchpumpe sehr hoch an. Oftmals war ich froh, wenn ich Abends zum Beispiel vor dem Fernseher unkompliziert abpumpen konnte.
MAM Milchpumpe: Einfache Handhabung ohne Schnickschnack
Die MAM Milchpumpe 2in1 ist einfach zu bedienen. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden, kann die Pumpe auf jeden Fall mithalten. Das Gerät verfügt über zwei Modus, die Stimulations- und Abpumpmodus. Mit nur einem Knopfdruck kann man jederzeit zwischen den beiden Modus wechseln. Zudem lassen sich beide Einstellungen in neun verschiedenen Stufen individuell einstellen. Bei neun unterschiedlichen Saugstärken kann die angenehmste Stärke ausgewählt werden. Dadurch ist das Abpumpen sehr angenehm und reizt die Brust nicht.
Der Stimulationsmodus ahmt das natürliche Saugverhalten des Babys nach. Diese Funktion ist von Vorteil, wenn die Brust beispielsweise zu wenig Milch abgibt. Zudem kann man den Stimulationsmodus auch unmittelbar vor dem Stillen anwenden, um die Milchproduktion anzuregen. Für mich war der Abpumpmodus im Dauereinsatz. Die MAM Milchpumpe wurde wirklich viel gebraucht und erfüllte ihren Zweck. Oftmals war ich müde beim Abpumpen oder hatte einfach ein paar Minuten Me Time. In dieser Zeit wollte ich nicht am Handy hangen und war über die digitale Zeitangabe auf dem Gerät äusserst dankbar. Diese gibt an, wie lange man schon am Abpumpen oder Stimulieren ist. Ich setzte mir jeweils ein Zeitlimit (meistens so 10 – 15 Minuten) und konnte mich gemütlich zurücklehnen.
Maximaler Komfort durch weichen Trichter
Da meine Brüste derart mit Milch gefüllt waren, hatte ich enorme Schmerzen. Zum Glück ist der weiche Trichter der MAM Milchpumpe angenehm an der Brust. Er passt sich gut an und umfasst die Brust vollständig. Dadurch läuft keine Milch an den Rändern aus und die Milch fliesst sauber durch den Trichter. Dieser lässt sich ganz einfach herausnehmen und sterilisieren. Schliesslich hat Hygiene beim Abpumpen höchste Priorität.
Am anderen Ende des Trichters schraubt man direkt den Schoppen an. Wir haben unterschiedliche MAM Schoppen Zuhause und in meinem Test waren alle mit der MAM Milchpumpe kompatibel. Das ist super praktisch, da so die Milch direkt in den Schoppen fliesst. Anfangs habe ich noch Glasshoppen verwendet, mit der Zeit bin ich dann aber auf die üblichen Schoppen umgeswitcht. Allerdings gibt es von MAM auch extra dafür vorgesehene Vorratsbehälter, die man ebenfalls an den Trichter anmachen kann. Diese sind geeignet, sollte man die Milch auf Vorrat abpumpen und zum Beispiel einfrieren wollen.
MAM Milchpumpe 2in1 auch für unterwegs geeignet
Die MAM Milchpumpe 2in1 ist extrem einfach in der Handhabung. Gerät anschliessen, Schoppen am Trichter anmachen und Abpumpen. Aber die MAM Milchpumpe lässt sich auch manuell bedienen. Mit einem Handaufsatz lässt sie sich bequem auch unterwegs bedienen. Mit dem Aufsatz wird die Milch von Hand abgepumpt. Je nach Menge ist das auch gleich ein gutes Training fürs Handgelenk. 😉 Durch diese 2in1 Funktion war ich während der ganzen Stillzeit unabhängig und konnte Abpumpen, wo und wann ich wollte.
Mich überzeugte die MAM Milchpumpe auf ganzer Linie. Die Bedienung ist sehr simple und das Gerät hochwertig und empfehlenswert. Bei diesem Modell handelt es sich um eine Einzelmilchpumpe. In meinem Fall hätte ich mir aber eine Doppelmilchpumpe gewünscht, da ich so noch mehr Zeit sparen konnte. Das Gerät habe ich knapp drei Monate lang getestet. Anschliessend musste ich trotzdem Abstillen, was nicht in Kombination mit der MAM Milchpumpe steht. Nichtsdestotrotz wird diese Milchpumpe bei einem Geschwisterchen wieder zum Einsatz kommen! 😉
Diese MAM Milchpumpe 2in1 wurde mir von MAM Schweiz unverbindlich zum Testen zur Verfügung gestellt.
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